Wie viel Urlaubstage stehen dir als Minijobber zu? Entdecke jetzt deine Rechte!

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Minijob-Tagessätze und Urlaubstage

Hallo! Wenn du einen Minijob hast, hast du sicherlich auch schon mal überlegt, ob du Urlaub nehmen kannst und wenn ja, wie viele Tage Urlaub du nehmen kannst. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie es mit dem Urlaub für Minijobber aussieht.

Als Minijobber hast du Anspruch auf mindestens 24 Tage Urlaub pro Kalenderjahr, die du dir aufteilen kannst, wie es dir passt. Du kannst aber auch mehr Urlaub nehmen, wenn dein Arbeitgeber das erlaubt.

Minijobber/innen: Anspruch auf 4 Wochen Urlaub pro Jahr

Du hast als Minijobberin oder Minijobber ebenfalls Anspruch auf einen Urlaub im Jahr. Hierbei handelt es sich um insgesamt 4 Wochen Urlaub. Dieser Anspruch gilt natürlich auch für alle anderen Arbeitnehmer und ist im Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) geregelt. Für die Urlaubstage muss der Verdienst selbstverständlich weitergezahlt werden.

Wie viele Urlaubstage bei Teilzeit? Hier die Antwort!

Wenn du Teilzeit arbeitest, kannst du auf gesetzliche 20 Urlaubstage pro Jahr zählen. Doch wie viele davon werden dir bei Teilzeit tatsächlich zustehen? Wir erklären es dir: Rechne die Anzahl deiner Wochenarbeitstage – also Montag bis Freitag – durch 5 und multipliziere das Ergebnis mit den tatsächlich gearbeiteten Tagen. Dann hast du die Anzahl an Urlaubstagen bei Teilzeit. In der Praxis bedeutet das: Du arbeitest drei Tage in der Woche und hast somit Anspruch auf 12 gesetzliche Urlaubstage.

Teilzeitkraft? Denselben Urlaubsanspruch wie Vollzeit!

Du hast als Teilzeitkraft einen genau so großen Urlaubsanspruch wie ein Vollzeitbeschäftigter. Egal, ob Du 30, 25 oder sogar nur 15 Stunden pro Woche arbeitest – solange Du diese Stunden auf alle Werktage verteilst, hast Du den gleichen Anspruch. So kannst Du Deine wohlverdiente Auszeit in vollen Zügen genießen und Dir die Erholung gönnen, die Du verdienst!

Neue Erfahrungen machen mit halben Urlaubstagen

Du hast noch zusätzliche Freizeit, wenn du einmal im Jahr Urlaub machst? In diesem Fall hast du die Möglichkeit, die 8 Stunden eines jeden Urlaubstages voll auszunutzen. So kannst du dir jeden Tag eine völlig neue Erfahrung machen und deinen Urlaub voll auskosten. Auch mit einem halben Urlaubstag kannst du viel erreichen, denn 4 Stunden sind immer noch die Hälfte von 8 Stunden. Mit ein wenig Planung und Kreativität kannst du so vieles erleben. Zum Beispiel einen Ausflug zu einem nahegelegenen See, einen Besuch im Zoo oder eine aufregende Wanderung. Nutze also jede einzelne Minute, die du zur Verfügung hast und erlebe etwas Neues!

 Alt-Tag: Minijob-Urlaubstage

Minijob: Steuern, Abgaben & Co. – Was Du wissen musst

Du hast einen Minijob? Dann solltest Du wissen, dass dieser steuerpflichtig ist. In der Regel zahlt Dein Arbeitgeber die Steuern, die anfallen. Der Minijob, dessen monatliches Entgelt bis zu 520 Euro (vor Oktober 2022: 450 Euro) beträgt, kann mit einer Pauschsteuer von 2,0 Prozent versteuert werden. Diese wird an die Minijob-Zentrale abgeführt. Zusätzlich müssen Minijobber die Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung abführen. Allerdings bekommst Du als Minijobber einen Teil davon vom Arbeitgeber erstattet. Informiere Dich deshalb genau, welche Abgaben Du erwartest und wie Du sie am besten handhabst.

521-Euro-Job: Krankenversicherung und Anspruch auf Krankengeld

Willst du mit einem 521-Euro-Job arbeiten, solltest du wissen, dass du dann krankenversichert bist und damit auch einen Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse hast. Bei einem 520-Euro-Job besteht dieser Anspruch hingegen nicht. Ein 521-Euro-Job bietet dir also einen zusätzlichen Schutz, falls du einmal krank wirst. Es ist wichtig, dass du über deine Rechte und Pflichten als Minijobber Bescheid weißt. So kannst du dir sicher sein, dass du im Krankheitsfall finanziell abgesichert bist.

Krankenversicherung bei geringfügiger Beschäftigung: Wer zahlt?

Du fragst Dich, wer die Krankenversicherung bei geringfügiger Beschäftigung im Haushalt übernimmt? Falls es sich um einen Minijob handelt, bei dem die Verdienstgrenze nicht überschritten wird, ist es meistens der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin, welche einen Pauschalbeitrag zur Krankenversicherung zahlen. Dieser beträgt 5 Prozent des Brutto-Verdienstes der Haushaltshilfe. Sollte die Verdienstgrenze überschritten werden, kann sich die Haushaltshilfe selbst bei einer Krankenkasse versichern.

Minijob: 450-Euro-Minijob und 520-Euro-Minijob

Es gibt zwei verschiedene Arten des Minijobs, den sogenannten 450-Euro-Minijob und den 520-Euro-Minijob. Beim 520-Euro-Minijob darf der Arbeitnehmer im Monat ein Arbeitsentgelt von maximal 520 Euro erhalten. Wenn Du also einen solchen Minijob ausübst, dann kannst Du nicht mehr als 520 Euro verdienen. Die Anzahl der Stunden, die Du als Minijobberin oder Minijobber im Monat arbeiten darfst, bestimmt sich dann daraus, wie hoch Dein Stundenlohn ist. Allerdings gilt auch hier, dass der gesetzliche Mindestlohn eingehalten werden muss. Das heißt, dass Du pro Stunde mindestens 9,35 Euro verdienen musst.

Minijob: So zahlen Sie den Eigenbeitrag zur Rentenversicherung

Du hast einen Minijob? Dann musst du wissen, dass du neben den 15 Prozent, die dein Arbeitgeber für deine Rentenversicherung bezahlt, noch einen Eigenbeitrag entrichten musst. Dieser beträgt aktuell 3,6 Prozent des monatlichen Verdienstes. Wenn du also zum Beispiel jeden Monat 520 Euro verdienst, musst du 18,72 Euro an deine Rentenversicherung überweisen. Damit sicherst du deinen Ruhestand ab und hast die Möglichkeit, später staatliche Leistungen zu beziehen.

Mehrere Minijobs als Chance für mehr Einkommen

Du hast nur einen Teilzeitjob und möchtest trotzdem noch mehr Geld verdienen? Dann kann ein Minijob die perfekte Lösung sein! Mit mehreren Minijobs bei unterschiedlichen Arbeitgebern kannst Du Dein Einkommen erhöhen, solange Dein monatlicher Verdienst insgesamt nicht mehr als 520 Euro beträgt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Du einen Minijob ausüben kannst, zum Beispiel als Fahrer, Küchenhilfe, Büroangestellter oder Paketzusteller. Wenn Du darauf achtest, dass Dein Verdienst unter der Grenze liegt, kannst Du Dir selbst bestimmen, wie viele Minijobs Du ausübst. Sei Dir aber bewusst, dass Du neben den Steuern auch Beiträge für die Kranken- und Rentenversicherung zahlen musst. nutze Deine Chance und erhöhe Dein Einkommen durch mehrere Minijobs.

 Minijob: Urlaubstage berechnen

209: 30 x 2/12 = 5 Urlaubstage – Tipps zur Urlaubsberechnung

– 209: 30 x 2/12 = 5 Urlaubstage

Du überlegst, ob du von Voll- auf Teilzeit wechseln sollst? Dann musst du auch die Urlaubsberechnung im Auge behalten. Wenn du ab dem 1. Oktober eine 2-Tage Woche einlegst und einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen hast, bedeutet das, dass du für die Zeit von 11 – 309 insgesamt 22,5 Urlaubstage hast und für die Zeit von 110. – 209 5 Urlaubsansprüche hast. Damit du immer den Überblick behältst, kannst du sie dir am besten in einer Tabelle übersichtlich zusammenfassen.

Gesetzlicher Urlaubsanspruch: 6 Monate Wartezeit, 30 Tage Urlaub

Grundsätzlich gilt, dass eine Arbeitswoche sechs Tage dauert. Dies bedeutet, dass Du jährlich Anspruch auf 30 gesetzliche Urlaubstage hast, wenn Du sechs Tage in der Woche arbeitest. Wenn Du fünf Tage pro Woche arbeitest, hast Du Anspruch auf 25 Urlaubstage im Jahr. Allerdings dauert es in der Regel sechs volle Monate, bevor Du Deinen gesamten Urlaubsanspruch einfordern kannst. Dies liegt daran, dass der Anspruch erst nach Ablauf der Wartezeit entsteht. Es ist aber auch möglich, dass dein Arbeitgeber schon früher Urlaubstage gewährt. Deshalb lohnt es sich, bei der Arbeit danach zu fragen.

Anspruch auf denselben Urlaub trotz weniger Arbeitszeit? Ja!

Du arbeitest nur zehn Stunden pro Woche? Dann hast du trotzdem Anspruch auf denselben Urlaub wie alle anderen, die fünf Tage in der Woche arbeiten. Wenn laut Arbeitsvertrag mehr als vier Wochen Urlaub zur Verfügung stehen, gilt dies natürlich auch für dich. So kannst du trotz weniger Arbeitszeit deine verdienten Ferien genießen und dich erholen.

Minijob: Arbeitgeber muss Abgaben für Kranken- und Rentenversicherung zahlen

Du hast einen Minijob? Dann musst du wissen, dass dein Arbeitgeber einige Abgaben entrichten muss. Wenn du in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert bist, muss dein Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag von 13 Prozent deines Verdienstes für die Krankenversicherung zahlen. Für die Rentenversicherung muss dein Arbeitgeber ebenfalls einen Pauschalbetrag in Höhe von 15 Prozent abführen. Im Gegenzug erhältst du einen Rentenanspruch, der dich im Alter absichert.

Minijob: Anspruch auf Urlaub – So viele Tage sind es

Du hast einen Minijob? Dann hast du Anspruch auf Urlaub. Wie viele Tage das sind, hängt davon ab, an wie vielen Arbeitstagen du pro Woche tätig bist. Wenn du an drei Tagen der Woche arbeitest, hast du ein Recht auf 12 Tage Urlaub im Jahr. Bist du nur an 2 Tagen pro Woche beschäftigt, dann hast du Anspruch auf 8 Tage Urlaub. Es ist also gar nicht so schlecht, als Minijobber Urlaub zu machen. Nutze deine Freizeit und entspanne dich mal von deiner Arbeit.

Minijobber: Weihnachtsgeld kann Verdienstgrenze übersteigen

Du verdienst als Minijobberin oder Minijobber ein wenig Geld? Dann könntest du auch Weihnachtsgeld bekommen. Grundsätzlich ist das möglich, allerdings wird das Weihnachtsgeld dem gesamten Verdienst hinzugerechnet. Das bedeutet: Wenn du schon mehr als 520 Euro im Monat verdienst, überschreitest du durch die Auszahlung eines Weihnachtsgelds die jährliche Verdienstgrenze von 6240 Euro. In diesem Fall wäre es also besser, auf ein Weihnachtsgeld zu verzichten.

Gesetzlicher Anspruch auf Urlaub: 4-20 Tage pro Jahr

Du hast gesetzlich Anspruch auf vier Wochen Urlaub pro Jahr. Wenn Du drei Tage pro Woche arbeitest, erhöht sich Dein gesetzlicher Mindesturlaubsanspruch auf zwölf Tage. Aber auch wenn Du nur einen Tag pro Woche arbeitest, sind es immer noch vier freie Tage pro Jahr. Wenn Du Vollzeit arbeitest, bedeutet das, dass Du Anspruch auf 20 Tage Urlaub hast. Es ist wichtig, dass Du Deinen Anspruch auf Urlaub wahrnimmst, damit Du Dich erholen und regenerieren kannst. Es ist auch wichtig, dass Du Deinen Arbeitgeber rechtzeitig darüber informierst, wann Du Urlaub machen möchtest.

Nutze Jeden Monat Deines Arbeitsverhältnisses für eine Auszeit

Für jeden Monat, den ein neu eingestellter Arbeitnehmer im Betrieb ist, hast Du Anspruch auf 1/12 Deines Jahresurlaubs. Wenn Du also einen Vertrag mit einem Urlaubsanspruch von 24 Tagen hast, heißt das, dass Dir in den ersten sechs Monaten Deiner Anstellung 2 Urlaubstage pro Monat zustehen. Das bedeutet, dass Du Dir sofort nach Deinem Einstieg ein paar Tage frei nehmen und entspannen kannst. Es lohnt sich also, jeden Monat Deines Arbeitsverhältnisses zu nutzen, um Dir eine Auszeit zu nehmen.

Gesetzliche Feiertagsregelung für Minijobber beachten

Du möchtest als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber deine Minijobber an gesetzlichen Feiertagen nicht beschäftigen? Dann musst du keine Sorge haben, denn es ist nicht erlaubt, sie an einem sonst arbeitsfreien Tag vor- oder nachzuarbeiten. Die Minijobber müssen an Feiertagen nicht arbeiten und du musst ihnen den Verdienst dafür weiterzahlen. Dies ist eine gesetzliche Vorschrift, die du als Arbeitgeber unbedingt beachten solltest. Auch wenn es in manchen Branchen üblich ist, an Feiertagen zu arbeiten, ist das für Minijobber nicht gestattet. Wenn du dich nicht ans Gesetz hältst, drohen dir empfindliche Strafen. Deshalb solltest du deine Minijobber an gesetzlichen Feiertagen frei lassen und sie auf jeden Fall bezahlen.

Minijob: Anspruch auf bezahlten Urlaub nach BUrlG

Du hast einen Minijob? Dann hast du auch Anspruch auf bezahlten Urlaub. Wie bei jedem anderen Arbeitnehmer, berechnet sich dein Urlaubsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz. Das heißt, du hast Anspruch auf einen gesetzlichen Mindesturlaub von 24 Werktagen nach § 3 Abs 1 BUrlG. Dieser Urlaub wird in voller Höhe bezahlt. Du kannst also ohne Sorge die schönsten Wochen des Jahres genießen, ohne auf dein Geld verzichten zu müssen.

Zusammenfassung

Als Minijobber hast du ein Recht auf Erholungsurlaub, aber die Höhe variiert je nach Unternehmen. In der Regel hast du aber Anspruch auf mindestens 24 Tage bezahlten Urlaub im Jahr. Das sind dann aber nicht nur die Tage, die du tatsächlich an Urlaub verbringst, sondern auch Wochenenden und Feiertage. Es lohnt sich also, deine Vertragsbedingungen zu überprüfen und zu sehen, was dir zusteht.

Du hast herausgefunden, dass Minijobber in Deutschland bis zu 20 Tage im Jahr Urlaub nehmen können. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um die nötige Erholung zu bekommen, die man benötigt, um den Job zu leisten. Also, wenn du ein Minijobber bist, solltest du deine 20 Urlaubstage auf jeden Fall nutzen, um dich zu erholen und um neue Energien zu tanken.

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